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TÜRKISCHE LIRA VERLIERT INTRADAY 15% GEGEN DEN EURO - DAX -2%

  • von Guido Zimmermann
  • 10 Aug., 2018

Spanische Banken mit über $83 Milliarden an Türkei Krediten unter Feuer!

Die türkische Lira verliert innerhalb von 24 Stunden gegen den Euro rund 15% und innerhalb der letzten 3 Jahre gar 52% gegen den Euro und ebensoviel gegen den US Dollar. Und abermals geraten europäische Banken ob ihrer Türkei Kredite unter Druck. Spanische Banken gewähren der Türkei 83 Milliarden Dollar, italienische Banken rund 17 Milliarden und französische Banken rund 38 Milliarden Dollar. Geld, welches nun wohl, ob der Lira Schwäche, abgeschrieben werden muss. Vor dem Hintergrund der bereits rund 1 Billionen Euro an faulen Krediten in der EU, 350 Milliarden Euro alleine in Italien (18% des italienischen Bruttosozialprodukts) ein weiterer Hammer. Und weitere Schwellenländer, wie Argentinien, Venezuela, Südafrika geraten, ob der neuen Dollar-Stärke immer mehr unter Druck, da ihre Kredite meist in Dollar notiert sind. Somit müssen diese Länder immer mehr Geld aufbringen, um ihre Kreditraten in Dollar zu bedienen. Alleine in Argentinien, wo der Peso in den letzten 8 Jahren rund 90% gegen den Dollar verloren hat, werden die Preise mittlerweile täglich angehoben und verschärfen die Krise für die Einheimischen immer mehr. In Venezuela liegt die Inflation mittlerweile bei 30.000% und der IWF erwartet per Jahresende rund 1 Million Prozent Inflationsrate. Erinnerungen an Deutschland 1921-1923 mit Geldentwertung von zuletzt 90% pro Woche, dürften hier wohl jedem kommen. Aber solange unsere Politiker alles im Griff haben ist ja alles gut.
Kaufen Sie Gold!!!! Aktuell notiert es bei 1209$ und Silber bei $15,38, künstlich von Notenbanken gedrückt um einem Run auf Edelmetalle, ähnlich wie letztes Jahr bei kryptischen Währungen, vorzubeugen.


von Guido Zimmermann 4. Juli 2022
Das erste Halbjahr in 2022 ist Geschichte. Und es ist alles andere als ein gutes Halbjahr geworden. In der Tat verzeichnen die weltweiten Börsen deutliche Korrekturen und markierten den schlechtesten Verlauf eines Halbjahres seit 1962! Alleine der S&P500 vernichtete seit Anfang des Jahres 8,2 Billionen US Dollar.
von Guido Zimmermann 15. Juni 2022
US Notenbank FED erhöht erstmals seit 28 Jahren den Leitzins um 75 Basispunkte (0,75%) um der immer schneller ansteigenden Preise infolge der Inflation Herr zu werden. Schweizer Notenbank SNB könnte bereits morgen ebenfalls ihre Zinsen anheben, dies vermeldete heute jedenfalls ein Goldman Sachs Analyst.
von Guido Zimmermann 12. Mai 2022
Aktien könnten kurzfristig deutlich ansteigen, das zeigt zumindest das CNN US Sentiment der im Markt befindlichen Anleger auf. Dieses notiert per heute bei 6 und ist somit fast komplett überverkauft. Zudem ist dies der tiefste Wert seit Mitte März 2020, also nach dem Corona Crash der weltweiten Börsen. Zuvor hatte es Mitte Februar 2020 bei 97 notiert, was extrem überkauft war.
von Guido Zimmermann 6. Mai 2022
Der größte Zinsschritt seit 22 Jahren - die größte Aktienrally seit 44 Jahren! Aber ist das nun der Befreiungsschlag und alle Sorgen wieder Schnee von gestern? Wohl eher nicht. Historisch betrachtet folgt auf diese Megarally die Ernüchterung und die Kurse werden schon bald neue Tiefs verzeichnen!
von Guido Zimmermann 2. Mai 2022
Die vielen Probleme in der Welt lassen die Aktienmärkte nicht mehr länger unbeeindruckt. Der bekannte S&P500 US Aktienindex verzeichnet den schlechtesten Start in den ersten 4 Monaten eines Jahres seit 1939. Was aber darf man in den nächsten Wochen erwarten?
von Guido Zimmermann 21. Februar 2022
Dax und Nasdaq100 mit Verkaufsignalen. Kurskorrekturen von 30% sind durchaus denkbar. Kein Wunder, fliegen die Inflationszahlen, wie der Erzeugerpreisindex z.B., der heute mit +25% für den Januar 2022 im Vergleich zum Januar 2021 herauskam. Zusätzlich belastet die Ukraine Krise die Märkte extrem.
von Guido Zimmermann 8. Februar 2022
Facebook verliert an nur einem Tag 220 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung. Der schlimmste Absturz seit dem IPO im Jahre 2013.
von Guido Zimmermann 25. Januar 2022
Die Erzeugerpreise in Deutschland steigen im Dezember um 24,2% im direkten Monatsvergleich. Ein absoluter Wahnsinn. Haben die Notenbanken die Kontrolle bereits verloren? Diese und viele andere Fragen, wie z.B. wie viele Zinsanhebungen gibt es denn nun wirklich in 2022 verunsichert die Märkte ebenso, wie die ausstehende Notenbanksitzung der FED.
von Guido Zimmermann 12. Januar 2022
Viele Investoren suchen gerade jetzt noch schnell eine Immobilie oder Immobilienbeteiligung, obwohl oder vielleicht auch gerade weil, die Preise immer weiter klettern. Da die Preise mittlerweile aber sehr hoch sind, entscheiden sich viele für alternative Anlagen: Immobilienfonds.
von Guido Zimmermann 7. November 2021
Der teuerste Markt aller Zeiten. Und mehr als doppelt so teuer, wie das US GDP. Zusätzlich ist jetzt auch noch der Greed & Fear Indikator, das Sentiment der im Markt befindlichen Investoren, auf 85 geschnellt. Das bedeutet, der Markt ist bereits deutlich überkauft. Dennoch gehe ich davon aus, die Jahresendrally läuft weiter und die anstehende Korrektur erfolgt erst ab Mitte Janaur. Warum, lesen Sie selbst.
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