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Dax durchbricht im Tageschart die wichtige 200 Tageslinie im
gleitenden Durchschnitt. Schließt der Markt heute unter der Marke von 12767
(200 MA Linie), dann wird die Abwärtstrend bestätigt und der Markt dürfte
weiter korrigieren. Nächste Anlaufstation wäre 12509, dann 12335 Punkte. Danach
muss man weitersehen. Da aber weiterhin alle Indikatoren massiv den Index als
massiv überkauft ausweisen, dürfte die Korrektur wohl noch eine Weile
weitergehen. Auch der Dow Jones ist angeschlagen und eröffnet nach dem Debakel am Freitag mit einem Tagesverlust von 660 Punkten, erneut rund 300 Punkte tiefer bei 25220. Das vorläufige Tagestief lag bei 25128. Aktuell erholt sich der Markt aber und steht derzeit bei 25488 Punkten. Insgesamt hat der Index vom Allzeithoch bei 26658 am 29.01.2018, mittlerweile gut 1200 Punkte verloren. Aktuell liegt der 200 Tageslinien gleitende Durchschnitt bei 22755. Im RSI (Relative Stärke Index) sieht es im Tageschart derweil schon wieder etwas besser aus. Der Index notiert derzeit bei 45 nachdem er am 29.01. ebenfalls auf Allzeithoch bei 88 stand. Allerdings hat der MACD Index im Dow Jones Tageschart per 31.01. ein neues Verkaufssignal generiert, welches sich derzeit auch verstärkt. Hier gilt es also abzuwarten.
Bei Bitcoins dürfte die Reise runter gehen bis auf 4974 €(0 Linie der Fibonacci Linie, die letzte Unterstützung, die 38% Linie hat er bei 8899€ gerissen. Aktuell notieren Bitcoins bei 5978 €. Die Unsicherheit ist weiterhin groß. Nachwievor gilt, 1000 Investoren halten rund 50% der kryptischen Währungen, Indien verbietet die Zahlung mit Bitcoins, Südkorea und China wollen sie stärker regulieren. Die EU ächtet sie und denkt ebenfalls über entsprechende Regulierungen nach. Der italienische Energiekonzern Enel, folgt ähnlich wie Facebook dem Wunsch der Banken, die aus schierer Angst, die Kontrolle erstmals über eine neue Währung zu verlieren alles, wirklich alles unternehmen, um die Kontrolle zu erlangen und alles was nicht unter deren Kontrolle läuft, zu vernichten. ENEL stellt den kryptischen Währungen den dringend benötigten Energiebedarf nicht zur Verfügung. Wie von uns schon vor einigen Wochen in einer unserer Marktmitteilungen gemeldet, könnte genau der hohe Energieverbrauch sich eines Tages negativ für kryptische Währungen entwickeln und das Ende einläuten. Facebook mutiert zum Sklaven der Banken und Regierungen, die in kryptischen Währungen ein ernstes Problem für das uns bekannte Geldsystem sehen. Das Problem für das uns bekannte FIAT Geld (Geld, welches nicht durch Werte, wie Gold besichert ist) existiert aber auch ohne Bitcoins und Co. Das Problem der Banken ist hausgemacht, durch die völlig ausgeartete Geldflut der letzten Jahrzehnte und insbesondere in den letzten 10 Jahren nach der Finanzkrise und die damit verbundene massive Geldentwertung und der Kaufkraftverlust. Der Zusammenbruch ist so oder so nicht mehr aufzuhalten. Facebook verbietet neuerdings Werbung für Finanzprodukte oder auch Seminare. Aber, man erlaubt Unternehmen ihre Studien zum Zweck der kryptischen Währungsentwicklung oder auch der ICO also der Generierung von Bitcons und Co.. Warum wohl?? Weil man diese Entwicklungen gewinnbringend an Banken verkaufen möchte und gleichzeitig eine eigene kryptische Währung auf den Weg bringen möchte. Damit ist der Wert von Facebook für Unternehmen aus dem Finanzbereich gleich Null und muss ernsthaft überlegt werden, da FB gleichzeitig ja weiterhin Daten sammelt und diese zu deren Vorteil gewinnbringend verkauft ist es ein einseitiges Geschäft. Wir werden diesen Trend beobachten und gegebenenfalls darauf reagieren.