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FB verbietet Werbung für Bitcoins und Co.

  • von Guido Zimmermann
  • 31 Jan., 2018

Facebook auf neuen Wegen, man gibt sich plötzlich moralisch korrekt. Warum nur ist man bei anderen Firmen, die mit dubiosen Versprechungen werben, großzügiger? Oder bei der Verwendung von FB Nutzerdaten?
Es stinkt zum Himmel. FB macht sich zum Lakaien der Politik. Es wird alles daran gesetzt kryptische Währungen zu vernichten. Und es könnte gar gelingen, hat die gesamte weltweite Marktkapitalisierung von kryptischen Währungen doch seit Jahresbeginn um über 60% oder 500 Milliarden Dollar eingebüßt. Das Geld, welches aus digitalen Währungen wieder zurück in das FIAT Geldsystem (unser Geldsystem, welches ebenfalls nicht durch Werte wie z.B. Gold besichert ist) fließt, ist aber alles andere, als ein Segen. Immerhin verzerrt es die Wahrnehmung der Notenbanken, da plötzlich Geld im System auftaucht, welches vorher nicht mehr sichtbar war und somit nicht in die Notenbank Politik eingeflossen ist. Weiterhin werden allein in der EU 30 Milliarden Euro monatlich in die Märkte gepumpt. Weltweit wurden letztes Jahr 2,4 Billionen Dollar in die Märkte gepumpt. 825 Milliarden Dollar davon sind in 2017 in kryptische Währungen geflossen, das entspricht einem Drittel. Nun herrscht Anlagenotstand und das Geld wird in die Rohstoffe fliessen, da diese die einzigen Anlageklasse sind, die derzeit noch gut 50-70% unter ihrem Allzeithoch von 2011 sind. Alle anderen Asset-Klassen, wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder auch kryptische Währungen sind bereits auf Allzeithoch und somit weniger interessant für Investoren. Schon jetzt sind die neu aufgebauten Positionen im Rohstoff Terminmarkt auf dem höchsten Niveau seit 2013, gemäß dem Nachrichtenportal Bloomberg. Die Folge, Rohstoffe steigen massiv an und damit die Verbraucher Preise. Und genau das haben wir bereits vor Monaten erwähnt. Sollte das alte Niveau bei den Rohstoffpreisen von 2011 erreicht werden, dürften die Verbraucherpreise sich verdoppeln. Und das innerhalb der nächsten zwei Jahre. Mit der Folge, dass Notenbanken vor der Grundsatzfrage stehen dürften, entweder die Zinsen entsprechend anzupassen und damit über das für die hoch verschuldeten Staaten gerade noch akzeptablen 2-3%, anzuheben und damit die Pleite etlicher Staaten zu riskieren. Oder aber den Zusammenbruch des Finanzsystems zu akzeptieren. Gleichzeitig werden private Schuldner ob der massiven Zunahme bei den Privatkrediten immer mehr unter Druck geraten und schließlich kapitulieren. Die zu erwartenden massiven Preissteigerungen der Verbraucher Preise innerhalb der nächsten zwei Jahre werden ihr Übriges dazu beitragen. Ich kann derzeit nur jedem dringend davon abraten, Immobilien auf dem jetzigen Niveau mittels Krediten zu kaufen. Mit steigenden Zinsen wird die Nachfrage nachlassen und die Preise fallen, was dann zu einer Neubewertung der Immobilie führen wird und Anpassungen erfordert. Kaufen Sie stattdessen Gold und Silber.

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von Guido Zimmermann 4. Juli 2022
Das erste Halbjahr in 2022 ist Geschichte. Und es ist alles andere als ein gutes Halbjahr geworden. In der Tat verzeichnen die weltweiten Börsen deutliche Korrekturen und markierten den schlechtesten Verlauf eines Halbjahres seit 1962! Alleine der S&P500 vernichtete seit Anfang des Jahres 8,2 Billionen US Dollar.
von Guido Zimmermann 15. Juni 2022
US Notenbank FED erhöht erstmals seit 28 Jahren den Leitzins um 75 Basispunkte (0,75%) um der immer schneller ansteigenden Preise infolge der Inflation Herr zu werden. Schweizer Notenbank SNB könnte bereits morgen ebenfalls ihre Zinsen anheben, dies vermeldete heute jedenfalls ein Goldman Sachs Analyst.
von Guido Zimmermann 12. Mai 2022
Aktien könnten kurzfristig deutlich ansteigen, das zeigt zumindest das CNN US Sentiment der im Markt befindlichen Anleger auf. Dieses notiert per heute bei 6 und ist somit fast komplett überverkauft. Zudem ist dies der tiefste Wert seit Mitte März 2020, also nach dem Corona Crash der weltweiten Börsen. Zuvor hatte es Mitte Februar 2020 bei 97 notiert, was extrem überkauft war.
von Guido Zimmermann 6. Mai 2022
Der größte Zinsschritt seit 22 Jahren - die größte Aktienrally seit 44 Jahren! Aber ist das nun der Befreiungsschlag und alle Sorgen wieder Schnee von gestern? Wohl eher nicht. Historisch betrachtet folgt auf diese Megarally die Ernüchterung und die Kurse werden schon bald neue Tiefs verzeichnen!
von Guido Zimmermann 2. Mai 2022
Die vielen Probleme in der Welt lassen die Aktienmärkte nicht mehr länger unbeeindruckt. Der bekannte S&P500 US Aktienindex verzeichnet den schlechtesten Start in den ersten 4 Monaten eines Jahres seit 1939. Was aber darf man in den nächsten Wochen erwarten?
von Guido Zimmermann 21. Februar 2022
Dax und Nasdaq100 mit Verkaufsignalen. Kurskorrekturen von 30% sind durchaus denkbar. Kein Wunder, fliegen die Inflationszahlen, wie der Erzeugerpreisindex z.B., der heute mit +25% für den Januar 2022 im Vergleich zum Januar 2021 herauskam. Zusätzlich belastet die Ukraine Krise die Märkte extrem.
von Guido Zimmermann 8. Februar 2022
Facebook verliert an nur einem Tag 220 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung. Der schlimmste Absturz seit dem IPO im Jahre 2013.
von Guido Zimmermann 25. Januar 2022
Die Erzeugerpreise in Deutschland steigen im Dezember um 24,2% im direkten Monatsvergleich. Ein absoluter Wahnsinn. Haben die Notenbanken die Kontrolle bereits verloren? Diese und viele andere Fragen, wie z.B. wie viele Zinsanhebungen gibt es denn nun wirklich in 2022 verunsichert die Märkte ebenso, wie die ausstehende Notenbanksitzung der FED.
von Guido Zimmermann 12. Januar 2022
Viele Investoren suchen gerade jetzt noch schnell eine Immobilie oder Immobilienbeteiligung, obwohl oder vielleicht auch gerade weil, die Preise immer weiter klettern. Da die Preise mittlerweile aber sehr hoch sind, entscheiden sich viele für alternative Anlagen: Immobilienfonds.
von Guido Zimmermann 7. November 2021
Der teuerste Markt aller Zeiten. Und mehr als doppelt so teuer, wie das US GDP. Zusätzlich ist jetzt auch noch der Greed & Fear Indikator, das Sentiment der im Markt befindlichen Investoren, auf 85 geschnellt. Das bedeutet, der Markt ist bereits deutlich überkauft. Dennoch gehe ich davon aus, die Jahresendrally läuft weiter und die anstehende Korrektur erfolgt erst ab Mitte Janaur. Warum, lesen Sie selbst.
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