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BoJ belässt Zinssatz erwartungsgemäß unverändert - Rutte gewinnt Wahl in den Niederlanden - Märkte steigen - Dollar verliert - Gold legt deutlich zu.

  • von Guido Zimmermann
  • 16 März, 2017

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Die FED Zinsentscheidung ist durch, Bank of Japan beläßt Zinsen unverändert und in den Niederlanden gewinnt Rutte die Wahlen, hat aber keine regierungsfähige Mehrheit. Kurz nach der FED Zinsentscheidung läuft der DAX gegen 12060 hoch. Über Nacht steigt er weiter auf 12100. Gleiches gilt für den SNP500, der auf 2388 und der Dow Jones Industrial legt auf 20978 Punkte zu. Damit sind die US Märkte weiterhin an ihren Allzeithochs dran, während der DAX weiterhin seinem Allzeithoch aus dem April 2015 hinterherläuft. Ohnehin wird immer deutlicher erkennbar, ohne die US Indizes wäre der DAX vermutlich längst in den Korrekturmodus übergegangen. Kein Volumen, absolut kein Volumen. Der Dax ist tot. Überhaupt nicht nachvollziehbar, bedenkt man, dass immer noch viele Investoren in Deutschland ihr Geld auf Sparbüchern, im Tagesgeld oder auch nur im Cash anlegen, bzw. parken. Dies wird sich rächen, da durch die nicht vorhandenen Zinsen, bzw. Minizinsen und dem Verlust der Kaufkraft im Euro, die Leute ihr Geld verbrennen. Gleiches gilt für jene, die ihr Geld immer noch in Lebensversicherungen parken und ich meine hier ausdrücklich kapitalbildende LVs, oder Riester und Rürup Renten. Alles Modelle mit denen nur die Banken und Versicherer Geld verdienen. Kunden werden eines Tages über die Ergebnisse vermutlich geschockt sein und sich die Frage stellen, warum sie ihr Geld dort investiert haben. In den USA stellt sich die Frage, warum Yellen die Zinsen angehoben hat, obwohl sowohl das Wirtschafswachstum und auch die Löhne deutlich schwächer wachsen, als bisher angenommen wurde. Die US Wirtschaft ist ganz klar auf dem Weg in die Rezession. Insbesondere die gewerblichen Immobilien befinden sich in einer Blase, die jederzeit platzen kann. Derzeit verlieren Luxusimmobilien in den USA ebenfalls massiv, in New York aktuell rund 40%. Trend weiterhin fallend. Der US Dollar verlor im Anschluß an die Entscheidung und notiert aktuell bei 1,0732, Gold legte ebenfalls deutlich zu und das obwohl die Zinsen angehoben wurden. Allerdings verkündete die FED, die Zinsen in diesem Jahr nur noch 2 x erhöhen zu wollen. Bislang ging man von mindestens 3 weiteren Erhöhungen aus. Diese Aussicht stärkt Gold, wobei, gemessen an den Zinsen ist es eh lächerlich. Gold notiert aktuell bei 1227, Silber bei 17,45 USD/Uz. Bitcoins/Euro derzeit bei 1146 Euro. Der Trend dürfte anhalten, da selbst mit dem Wahlsieg Ruttes in Europa keine Ruhe einkehren wird. Zu groß die Probleme, zu groß die Verwerfungen und das gegenseitige Misstrauen. Man braucht schon eine gehörige Portion Mut, um auf den Euro oder Europa zu wetten.


von Guido Zimmermann 4. Juli 2022
Das erste Halbjahr in 2022 ist Geschichte. Und es ist alles andere als ein gutes Halbjahr geworden. In der Tat verzeichnen die weltweiten Börsen deutliche Korrekturen und markierten den schlechtesten Verlauf eines Halbjahres seit 1962! Alleine der S&P500 vernichtete seit Anfang des Jahres 8,2 Billionen US Dollar.
von Guido Zimmermann 15. Juni 2022
US Notenbank FED erhöht erstmals seit 28 Jahren den Leitzins um 75 Basispunkte (0,75%) um der immer schneller ansteigenden Preise infolge der Inflation Herr zu werden. Schweizer Notenbank SNB könnte bereits morgen ebenfalls ihre Zinsen anheben, dies vermeldete heute jedenfalls ein Goldman Sachs Analyst.
von Guido Zimmermann 12. Mai 2022
Aktien könnten kurzfristig deutlich ansteigen, das zeigt zumindest das CNN US Sentiment der im Markt befindlichen Anleger auf. Dieses notiert per heute bei 6 und ist somit fast komplett überverkauft. Zudem ist dies der tiefste Wert seit Mitte März 2020, also nach dem Corona Crash der weltweiten Börsen. Zuvor hatte es Mitte Februar 2020 bei 97 notiert, was extrem überkauft war.
von Guido Zimmermann 6. Mai 2022
Der größte Zinsschritt seit 22 Jahren - die größte Aktienrally seit 44 Jahren! Aber ist das nun der Befreiungsschlag und alle Sorgen wieder Schnee von gestern? Wohl eher nicht. Historisch betrachtet folgt auf diese Megarally die Ernüchterung und die Kurse werden schon bald neue Tiefs verzeichnen!
von Guido Zimmermann 2. Mai 2022
Die vielen Probleme in der Welt lassen die Aktienmärkte nicht mehr länger unbeeindruckt. Der bekannte S&P500 US Aktienindex verzeichnet den schlechtesten Start in den ersten 4 Monaten eines Jahres seit 1939. Was aber darf man in den nächsten Wochen erwarten?
von Guido Zimmermann 21. Februar 2022
Dax und Nasdaq100 mit Verkaufsignalen. Kurskorrekturen von 30% sind durchaus denkbar. Kein Wunder, fliegen die Inflationszahlen, wie der Erzeugerpreisindex z.B., der heute mit +25% für den Januar 2022 im Vergleich zum Januar 2021 herauskam. Zusätzlich belastet die Ukraine Krise die Märkte extrem.
von Guido Zimmermann 8. Februar 2022
Facebook verliert an nur einem Tag 220 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung. Der schlimmste Absturz seit dem IPO im Jahre 2013.
von Guido Zimmermann 25. Januar 2022
Die Erzeugerpreise in Deutschland steigen im Dezember um 24,2% im direkten Monatsvergleich. Ein absoluter Wahnsinn. Haben die Notenbanken die Kontrolle bereits verloren? Diese und viele andere Fragen, wie z.B. wie viele Zinsanhebungen gibt es denn nun wirklich in 2022 verunsichert die Märkte ebenso, wie die ausstehende Notenbanksitzung der FED.
von Guido Zimmermann 12. Januar 2022
Viele Investoren suchen gerade jetzt noch schnell eine Immobilie oder Immobilienbeteiligung, obwohl oder vielleicht auch gerade weil, die Preise immer weiter klettern. Da die Preise mittlerweile aber sehr hoch sind, entscheiden sich viele für alternative Anlagen: Immobilienfonds.
von Guido Zimmermann 7. November 2021
Der teuerste Markt aller Zeiten. Und mehr als doppelt so teuer, wie das US GDP. Zusätzlich ist jetzt auch noch der Greed & Fear Indikator, das Sentiment der im Markt befindlichen Investoren, auf 85 geschnellt. Das bedeutet, der Markt ist bereits deutlich überkauft. Dennoch gehe ich davon aus, die Jahresendrally läuft weiter und die anstehende Korrektur erfolgt erst ab Mitte Janaur. Warum, lesen Sie selbst.
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