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Nach Vorstellungen der Bundesregierung sollen deutsche Gaskunden offenbar für den Netzanschluss eines sogenannten LNG-Terminals in Norddeutschland zahlen, das auf Druck der US-Regierung errichtet wird. Ein Referentenentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium sieht laut Dow Jones Newswires vor, dass die Netzbetreiber zum Anschluss von Flüssiggasanlagen verpflichtet werden sollen und die Kosten künftig auf ihre Kunden umlegen können. Das LNG-Terminal soll den Absatz von US-Frackinggas in Deutschland ermöglichen. Washington hatte den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 scharf kritisiert. Die Bundesregierung kommt mit den Plänen zum Bau eines LNG-Terminals den Forderungen von US-Präsident Donald Trump nach, für bessere Absatzbedingungen von US-Fracking-Gas in Europa zu sorgen. Bei der sogenannten LNG-Technologie wird Erdgas für den Transport auf Schiffen erst verflüssigt und später wieder in ein Gas umgewandelt. Das US-Gas dürfte allerdings in Deutschland preislich nicht wettbewerbsfähig sein, so Experten.
Das zeigt, wie es um Deutschland wirklich bestellt ist. Man unternimmt alles
um den USA zu genügen. Vermutlich ist es der gleiche Antrieb, der die
Bundesregierung veranlasst hat, die beiden angeschlagenen Großbanken, Deutsche
Bank und Commerzbank, zu einer Fusion aufzufordern. Rein wirtschaftlich
betrachtet ergibt das überhaupt keinen Sinn, wenn zwei Blinde sich vereinigen.
Damit können sie keineswegs plötzlich sehen. Beide Banken für sich betrachtet
halten Risiken, die unabwägbar sind und somit jede Fusion unsinnig machen. Im
Gegenteil, damit läuft die neue Superbank Gefahr, sich komplett an die Wand zu
fahren. Zusätzlich dürften nach der Fusion mindestens 30.000
Arbeitsplätze wegfallen. Wo also ist der Vorteil?? Es gibt keinen, zumindest
nicht in Deutschland. Die wahren Profiteure, US Investment Banken, wie Goldman
Sachs, Morgan Stanley, oder J.P.Morgan zum Beispiel. Denen ist die Deutsche
Bank stets ein Dorn im Auge, da sie eine der wenigen ernstzunehmenden
Mitstreiter in diesem Segment in Europa ist. Kurzum ein weiterer Versuch, die
Deutsche Wirtschaft nachhaltig zu beschädigen. Ähnlich ist das Manöver der Briten gegen Wirecard einzustufen. Auch hier gibt es einen
US-Britischen Mitbewerber, Worldpay, die um die Vorherrschaft auf diesem
Segment, der Zahlungsdienstleistung, kämpfen. Nur so ist die Vorgehensweise von Financial Times, sowie dem britischen Hedgefonds
zu deuten. Da man selber, sowohl in den USA, als auch in Großbritannien zu
dämlich ist, eigenständig die eigene Wirtschaft aufzubauen, versucht man andere
zu schwächen. Das große Glück, die deutsche Kriechermentalität, macht es den
Akteuren besonders leicht. Allen voran Madame Merkel, die wie niemand zuvor,
den Interessen Deutschlands zuwider handelt.